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#geschichte

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Musik: Warum gibt es sie überhaupt?

Die Musik hat Evolutionspsychologen ratlos gemacht: Unser Gehirn ist offenbar darauf angelegt, Musik zu genießen oder gar hervorzubringen. Diese Fähigkeit scheint genetisch angelegt zu sein. Doch wozu brauchen wir sie? Von Gábor Paál.

➡️ tagesschau.de/wissen/forschung

tagesschau.de · Musik: Warum gibt es sie überhaupt?By Gábor Paál
Replied in thread

@solarpapst
Der Grund für den Niedergang der jungen Elektromobilität: Ein gewisser Henry Ford entwickelte die Massenproduktion nicht für den Elektro-, sondern den Verbrennungsmotor. So wurde diese fossile Fahrzeugproduktion günstiger. Und parallel wurde die Förderung von Öl immer billiger. Ob für dessen Absatz auch extra ein Markt "geschaffen" wurde, wäre eine spannende Frage...

Wo sind die Experten der #Technik- und Wirtschafts-#Geschichte?

Vor 100 Jahren: Die Arbeiter-Olympiade findet in Frankfurt am Main statt.

Unter dem Motto "Nie wieder Krieg" nahmen über 1.000 Sportlerinnen und Sportler aus 11 Ländern an den Wettkämpfen teil. Auf Nationalfahnen wurde verzichtet, es ging nicht nur um "Höher, Schneller, Weiter" und auch Frauen haben teilgenommen - das galt im bürgerlichen Sport noch als unästhetisch und uninteressant.

hessenschau.de/kultur/arbeiter

hessenschau.de · Arbeiterolympiade im Waldstadion: Das größte Sportereignis, das Frankfurt je hatteBy Antonia Troschke

Atamansha. Das Leben von Marusya Nikiforova

Die ukrainische Anarchistin Maria Nikiforova (1885 - 16. September 1919) wird manchmal mit Jeanne d'Arc verglichen. Wie diese stammte sie aus bescheidenen Verhältnissen und wurde auf unwahrscheinliche Weise zu einer grausamen Militärführerin, die von ihren eingeschworenen Feinden gefangen genommen und heute vor 103 Jahren hingerichtet wurde. Und wie Jeanne war sie eine Fanatikerin, die ihre Ziele auf gewalttätige und rücksichtslose Weise verfolgte.

Aber es gibt keinen Kult um Maria #Nikiforova. Es gibt keine Bücherregale in irgendeiner Sprache, die ihrem Leben gewidmet sind. Obwohl sie in den russischen Revolutionen von 1917 und dem anschließenden #Bürgerkrieg eine herausragende Rolle spielte, wurde sie aus der sowjetischen #Geschichtsschreibung dieser Zeit praktisch getilgt. In einem in der #Sowjetunion veröffentlichten biografischen Wörterbuch der Russischen #Revolution, das Hunderte von Namen enthält, wird sie nicht erwähnt, sondern nur ein paar Dutzend #Frauen. Es gibt Einträge zu den bolschewistischen Heldinnen Alexandra #Kollontai, Larissa #Reissner und Inessa #Armand, aber keine dieser Frauen hatte ein unabhängiges militärisches Kommando wie Nikiforowa.

Es gibt keine wissenschaftliche Biografie über Maria Nikiforowa, keine #Geschichtsschreibung über ihr Leben, die nur aktualisiert und möglicherweise neu interpretiert werden müsste. Das liegt zum Teil daran, dass sie die meiste Zeit ihres Lebens im #Untergrund verbrachte: Sie schloss sich mit 16 Jahren einer anarchistischen Terrorgruppe an und war eigentlich nur zwei Jahre lang (1917-1919) "über der Erde". Daher gibt es nur sehr wenige Dokumente, die ihre Aktivitäten belegen, und fast keine Fotos. Für einen Terroristen kann es tödlich sein, erkannt zu werden, und so war es auch für Nikiforova am Ende. Die Berichte über ihr Leben, die es gibt, finden sich in der Regel in der #Memoirenliteratur oder in der #Belletristik. Die meisten dieser Berichte sind feindselig gegenüber Nikiforova und stellen sie als abstoßend und böse dar.

Nikiforowa war Ukrainerin und ihre Aktivitäten in der Russischen Revolution und im Bürgerkrieg fanden größtenteils in der #Ukraine statt, aber sie wurde von ukrainischen Historikern weitgehend ignoriert. Sie war #antinationalistisch und konnte, wie die ukrainische anarchistische Bewegung im Allgemeinen, nicht in eine nationalistische #Geschichtsperspektive eingeordnet werden.

Selbst Autoren, die mit dem #Anarchismus sympathisieren, haben sie in der Regel vernachlässigt. Obwohl sie eng mit dem berühmten Bauernanarchisten Nestor Makhno verbunden war, wird sie in Büchern über #Makhno kaum erwähnt. Dabei war Nikiforowa 1918 bereits als anarchistische #Atamansha (militärische Anführerin) in der ganzen Ukraine berühmt, während Makhno noch eine eher obskure Figur war, die in einem provinziellen Hinterland agierte. In den Werken von Peter #Arshinov, Volin und Paul Avrich kommt sie nicht vor. Alexandre #Skirdas Buch "Nestor Makhno, le cosaque libertaire" erwähnt sie zwar, widmet ihr aber nur einen Absatz in einem Werk von 400 Seiten. Ausnahmen von der Regel sind Makhno selbst und sein ehemaliger Adjutant Victor #Belash. In seinen Memoiren (die nur 22 Monate der Revolution und des Bürgerkriegs umfassen) berichtet Makhno als Augenzeuge von einer Reihe dramatischer Ereignisse, bei denen Nikiforova eine führende Rolle spielte. Belash, dessen Arbeit aus den Akten der sowjetischen Geheimpolizei gerettet wurde, präsentiert ebenfalls Primärquellenmaterial über sie.

Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion besteht in #Russland und der Ukraine ein großes Interesse daran, die "weißen Flecken" in ihrer Geschichte zu füllen. Makhno und Nikiforova haben von diesem Interesse profitiert: Es wurden viele Bücher über Makhno und einige Aufsätze über Nikiforova veröffentlicht. Die Archive haben einige solide Informationen geliefert; so gibt es zum Beispiel Nikiforowas Dienstakte, da sie einst Mitglied der Roten Armee war. Allmählich zeichnet sich ein klareres Bild ihres Lebens ab, und es ist möglich, eine einigermaßen zuverlässige Erzählung zu erstellen, auch wenn viele Unklarheiten bestehen bleiben.

Die folgende Skizze von Nikiforovas Leben basiert hauptsächlich auf Sekundärquellen, die in den letzten zwei Jahrzehnten auf Russisch und Ukrainisch veröffentlicht wurden.

Mehr in Meiner Übersetzung der Broschüre Atamansha: The Story of Maria Nikiforova, the Anarchist Joan of Arc (Black Cat Editions, Canada 2007) ===> Atamansha. Das Leben von Marusya Nikiforova

Menschenwürde ist unteilbar. Deswegen spielen Rechtsdualisten die Menschen gekonnt gegeneinander aus.

Habe es bei einer Veranstaltung zu Ehren der #Bahai wie auch bei einer Tagung gegen #Islamfeindlichkeit & #Antisemitismus gesagt:

Wer eine #Religion oder sonstige #Menschengruppe der Diskriminierung, Vertreibung, Vernichtung preisgibt, befeuert den feindseligen #Dualismus immer weiter.

Werde nicht aufhören, mit #Solidarität als Lehre der #Geschichte "zu nerven". 🤔🌈scilogs.spektrum.de/natur-des-

Natur des Glaubens · Solidarität als Lehre der Geschichte. Zur Geschichte der Bahai in DeutschlandBewusst sprach Dr. Michael Blume am 12.07.2025 zur ersten Veranstaltung, bei der vom NS geraubte Bücher an die Bahai restituiert wurden.

Pandemia podcast, 🤩 historische Episode, diesmal die Pest, soviele interessante und unerwartete Teile der Geschichte, nicht nur der Pest wegen auch damalige Situationen, die aufgedeckt werden, super spannend, uff jetzt muss ich auf Episode 2 warten 😬hmm bitte nicht zu lange warten lassen auf die naechste Folge 😂👏🏼👏🏼👏🏼🤩podcasts.apple.com/gb/podcast/ #Pest #pandemia #geschichte #Medizingeschichte

Pandemia
Apple PodcastsPandemiaNatural Sciences Podcast · Twice monthly · Was hat die Stechmücke mit der Unabhängigkeit Schottlands zu tun? Wieviel Macht haben Parasiten über uns? Wo droht die nächste Pandemie? Das ergründen die Journalisten Kai Kupferschmidt und Laura Salm…

Auch Schriftstücke in verschiedenen #Schriften und #Sprachen werden bei uns im Landesarchiv verwahrt. 📝

👉 So wie diese in arabischer Schrift verfasste türkische Ratifikation eines Handelsvertrags zwischen der Hohen Pforte (Regierung des osmanischen Reichs) und #Preußen von 1841.

📷 Türkische Ratifikation mit #Gold und Tusche auf Baumwollpapier geschrieben, in rotem Samt gebunden, mit anhängendem Siegel in Metallkapsel mit rotgoldenen Quasten, in roter Holzkiste; Konstantinopel Ende April 1841.

Signatur: Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv #Stuttgart E 100 Nr. 221.

👉 landesarchiv-bw.de/de/themen/p

Stadt-Land-Erleben befand sich noch mitten in der Entwicklung, als wir auf der Suche nach weniger touristisch-überlaufenen Orten nach Wolframs-Eschenbach kamen. Wir sind keine Fans von irgendwelchen Stadt-Vergleichen, daher lassen wir das an dieser Stelle. Auf uns wartete eine zu gut erhaltene Stadtmauer mit Türmen und Toren, Fachwerk und das Liebfrauenmünster. Viel Geschichte auf wenig Raum. Es war angenehm ruhig.

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🔎 Neuer Rechercheratgeber zu Euthanasie-Opfern (Patientenmordopfern) in Baden-Württemberg!

💡 In den Jahren 1940 bis 1945 wurden im Deutschen Reich und den besetzten Gebieten insgesamt ca. 300.000 psychisch kranke und behinderte Menschen ermordet.

👉 Der Rechercheratgeber will sowohl in die #Recherche nach Patientenschicksalen der „Aktion T 4“ als auch nach Opfern der sogenannten „dezentralen Euthanasie“ einführen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Informationen zum Schicksal einer Ihnen bekannten einzelnen Person suchen oder die Patienten- und Lebensgeschichte aller Euthanasieopfer einer konkreten Ortschaft erforschen möchten.

👉 Sie finden den Rechercheratgeber ab sofort unter landesarchiv-bw.de/de/recherch